Heft 38 ist erschienen

Hervorgehoben

Die neue Ausgabe von Sozial.Geschichte Online ist erschienen und steht auf dem Portal der Universität Duisburg-Essen zum kostenlosen Download bereit. Den Auftakt machen Andreas Fink, Markus Grieser, Kevin Heiniger und Sabine Stang, die die regionalen Heimkampagnen nach 1968 in Westdeutschland, Österreich und der Schweiz vergleichend untersuchen. Im sich anschließenden Beitrag überprüft Emiliana Armano die Aussagekraft verschiedener Ansätze aus Theorie und Praxis des Operaismus zur Analyse und Veränderung der sozialen Beziehungen im gegenwärtigen Plattformkapitalismus. Wir freuen uns zudem, den dritten und abschließenden Teil von Ahlrich Meyers Forschungen zur wirtschaftlichen Situation der jüdischen Bevölkerung in Belgien unter deutscher Besatzung veröffentlichen zu können. Von besonderer Aktualität ist der Beitrag von Karl Heinz Roth über Oskar Voss und den Arbeiterwiderstand gegen den Nazismus, in dem Roth auch auf die langen historischen Linien des Widerstands gegen Rüstungsproduktion und Militarisierung verweist. In unserer Rubrik Zeitgeschehen findet sich ein Essay von Janika Kuge und unserem Redakteur Peter Birke, die für eine kritische Sicht auf die aktuelle Migrationsdebatte plädieren, in der Ausbeutung und Rassismus als zwei Seiten einer Medaille gefasst werden. Das neue Heft enthält auch wieder eine Reihe interessanter Buchbesprechungen – von Elfriede Müller über Bittere Brunnen von Regina Scheer, von Yves Müller über Sexismus im Betrieb von Henrike Voigtländer und von Friedhelm Schütte über Rüdiger Hachtmanns umfassende Studie zum Reichsarbeitsministerium.

Heft 37 ist erschienen

Die neue Ausgabe von Sozial.Geschichte Online ist auf dem Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Zwei Artikel beleuchten gesundheitspolitische Aspekte der NS-Zeit und deren Folgen nach 1945: Lisa Gmeiner analysiert die Rolle des Vereins „Lebensborn“. Engelbert Tacke geht der Rolle der Barmer Ersatzkasse im NS nach. Unsere Redakteurin Christiane Mende arbeitet anhand von Fallbeispielen aus der Glasbranche heraus, warum es in der Bundesrepublik nur selten zu Betriebsübernahmen durch Belegschaften gekommen ist und was sich aus den historischen Erfahrungen für die Gegenwart ableiten lässt. John Holloway argumentiert, dass Freiheit nur in der Enttotalisierung und in der Schaffung einer Welt, in der viele Welten Platz haben, wirklich existieren könne. Das neue Heft enthält zudem Rezensionsessays von Urs Lindner, Gerhard Hanloser und Kolja Lindner sowie eine Buchbesprechung von Julia Fröhlich. Mit Nachrufen auf Toni Negri, Loren Goldner und Gerd Callesen nehmen wir Abschied von drei für uns wichtigen Intellektuellen. Weiterlesen

Heft 36 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist erschienen und steht auf dem Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen zum kostenlosen Download bereit. Den Auftakt macht Gisela Notz mit ihrem Artikel über die Anfänge und ersten Organisationsformen der proletarischen Frauenbewegung. Anschließend nimmt Wulf D. Hund eine rassismusanalytische Lektüre des Kapitals von Karl Marx vor. Unser Redakteur Hartmut Rübner setzt im zweiten Teil seines Artikels die Bestandsaufnahme neuerer Untersuchungen der kommunistischen Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus fort. Joachim Bons untersucht am Beispiel der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) den Aufbau rechter Betriebsgruppen und sensibilisiert für die Gefahr, die von solchen Versuchen in der Gegenwart ausgeht. Weiterlesen

Sonderheft mit Aufsätzen von Jacques Rancière ist erschienen

Mit dem Namen Jacques Rancière hat man im deutschen Sprachraum lange Zeit vor allem zweierlei verbunden: zum einen die für den akademischen Marxismus nicht nur der 1960er Jahre prägende Marx-Interpretation des Kreises um Louis Althusser; zum anderen die mit Begriffen wie „Streit“, „Anteil“ und „Polizei“ arbeitende Theorie politischer Subjektivierung, die Rancière dreißig Jahre später in Das Unvernehmen vorgelegt hat. Vergleichsweise wenig Beachtung haben bis vor Kurzem noch Arbeiten Rancières gefunden, die nicht nur chronologisch als Verbindungsstück zwischen Früh- und Spätwerk dienen können: jene von einer Kritik am akademischen Marxismus ausgehenden Untersuchungen der frühen französischen Arbeiterbewegung, die Rancière zwischen 1975 und 1980 in der von ihm mitgegründeten Zeitschrift Les Révoltes logiques veröffentlichte, und die ihren elaboriertesten Ausdruck in dem 1981 erschienenen Buch Die Nacht der Proletarier finden sollten. Für Leser*innen dieser Zeitschrift dürfte Rancières Verbindung von Sozialgeschichte und politischer Kritik von einigem Interesse sein. Dies hat uns motiviert, einige bereits seit Ende der 1970er Jahre zumeist an entlegener Stelle erschienene deutsche Übersetzungen der entsprechenden Aufsätze in diesem Sonderheft neu aufzulegen – erweitert um die Erstübersetzung eines zusammenfassenden Kommentars zur Nacht der Proletarier und eine von Rancière freundlicherweise beigesteuerte Einleitung. Die Sonderausgabe von Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden.

Heft 34 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist erschienen und steht auf dem Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen zum kostenlosen Download bereit. Im Forschungsteil veröffentlichen wir einen Beitrag von Simon Duckheim zu den (gesundheits-)politischen Vorstellungen von Max Hodann (1894–1946), den ersten Teil eines Artikels unseres Redakteurs Hartmut Rübner über die neuere Forschung zur kommunistischen Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus sowie einen Text von Ralf Hoffrogge, in dem er gängige Annahmen über die Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Großbritannien hinterfragt. Der Forschungsbeitrag von Johanna Neuhauser und unserem Redakteur Peter Birke widmet sich der Frage nach dem Zusammenhang zwischen multipler Krise und multipler Prekarität in überwiegend durch migrantische Arbeit geprägten Branchen. Christian Sperneac-Wolfer knüpft hieran mit seiner Analyse der Arbeits- und Lebensverhältnisse rumänischer Bauarbeiter an. Weiterlesen

Sonderheft zum 80. Geburtstag von Karl Heinz Roth ist erschienen

Bevor 2022 seinen Abschluss findet, erscheint mit Heft 33 ein Sonderheft von Sozial.Geschichte Online aus Anlass von Karl Heinz Roths 80. Geburtstag. Das Sonderheft ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Aus der Fülle der Arbeiten von Karl Heinz Roth hat die Redaktion Artikel ausgesucht, die thematische Bezüge zu „Kapitalismus“, „Krieg“, „Widerstand“ aufweisen, drei Konstanten in seinen Arbeiten. Alle Beiträge Roths verweisen auf sein langjähriges Engagement als kritischer Intellektueller, der die Geschichtsschreibung gegen den Strich bürstet. Das Sonderheft enthält zudem Beiträge von Freund_innen und Weggefährt_innen Roths: Marcel van der Lindens Versuch einer sozialhistorischen Ortsbestimmung des Anarchismus, Christiane Rothmalers Beitrag über „Wehrmachthelferinnen vor der Militärjustiz“, Hartmut Rübners Beitrag „Arbeiter/innen und Neue Linke im Protestzyklus um 1968“, Rüdiger Hachtmanns Artikel „Nazismus (‚Nationalsozialismus‘)“ und Sergio Bolognas Geschichtsschreibung der operaistischen Zeitschrift Primo Maggio und ihres Einflusses auf die italienische Historiographie.

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Heft 32 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Im Editorial stellen wir unsere Gedanken und einige offene Fragen zum andauernden Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zur Diskussion und freuen uns über Beiträge hierzu. Die Rubrik Forschung beinhaltet den zweiten und dritten von insgesamt drei Teilen des Forschungsbeitrags unseres Redakteurs Hartmut Rübner über die Geschichte der Gestapo. In unserer neu eingeführten Rubrik Dokument veröffentlichen wir ein Sitzungsprotokoll der Pariser Kommune, das Anouk Colombani in ihrem (zuerst in der Theoriezeitschrift Les Utopiques erschienenen) Artikel genauer in den Blick nimmt. In der Rubrik Diskussion setzt sich Gerhard Hanloser mit dem Buch von Klaus Holz und Thomas Haury Antisemitismus gegen Israel auseinander. Das neue Heft enthält zudem weitere interessante Rezensionen, unter anderem von Wolfgang Hien über den von Mark Richter und anderen herausgegebenen Sammelband Spuren der Arbeit. Zum Editorial bitte Weiterlesen

Heft 31 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. In der Rubrik Forschung veröffentlichen wir den ersten von insgesamt drei Teilen eines Beitrags unseres Redakteurs Hartmut Rübner über die Geschichte der Gestapo, einen Artikel Anja Röhls über Kindesmisshandlungen im Rahmen der „Heimverschickung“ sowie einen Bericht von Holger Artus über Italienische Militärinternierte in Hamburg. Mit Beiträgen Sergio Bolognas zur aktuellen Logistikkrise und zu den Impfverweigerungsbewegungen, Karl Heinz Roths Überblick über innere Dynamiken in der weltweiten Arbeiterklasse und der Besprechung unseres Redakteurs Max Henninger von Roths Buch „Blinde Passagiere“ liegt auch im Heft 31 einer der Schwerpunkte auf der Corona-Krise und ihren Auswirkungen. Das neue Heft enthält zudem weitere interessante Rezensionen, unter anderem von Jan de Graaf über das Buch unserer Redakteurin Sarah Graber Majchrzak „Arbeit – Produktion – Protest“. Zum Inhaltsverzeichnis gehts hier. Zum Editiorial bitte Weiterlesen

Heft 30 ist erschienen

Das aktuelle Heft von Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Das Heft enthält einmal mehr sowohl historische als auch auf aktuelle soziale Konflikte bezogene Texte. Im Forschungsteil finden sich Beiträge zu Gewerkschaften und Migration in der Werftindustrie (Katharina Bothe und Johanna Wolf) sowie zu Erwerbslosenprotesten in der Weimarer Republik (Harald Rein). Konflikte der Jetztzeit analysieren Dorothea Biaback Anong, die den Diskurs über landwirtschaftliche Arbeit und Migration in der Pandemie nachzeichnet, sowie Helmut Dietrich, der die Erneuerung aktueller Strategien im EU-Grenzregime kritisch beleuchtet. Texte und Bücher rezensieren und kommentieren außerdem Lisa Carstensen, Gerhard Hanloser, Silke Nora Kehl, Manuel Lautenbacher und Ahlrich Meyer. Für den Link zu diesen Texten und das Editorial bitte weiterlesen.

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Heft 29 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Ein Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe liegt auf historischen wie aktuellen Arbeiter/innenprotesten, wie sie sich auch unter vergleichsweise sehr „widrigen“ Bedingungen entfalten können. Der Beitrag unserer Redakteurin Sarah Graber Majchrzak widmet sich dem nahezu in Vergessenheit geratenen Aufstand polnischer Werftarbeiter/innen im Dezember 1970. Peter Birke zeigt in seiner Studie auf, welche Rolle migrantische Proteste in der deutschen Fleischindustrie für das Verbot von Werkverträgen und Leiharbeit spielten. Wie es den Beschäftigten des aus der Universitätsmedizin Göttingen outgesourcten Tochterunternehmens „Klinikservice“ gelang, kollektiv handlungsfähig zu werden und einen Haustarifvertrag zu erkämpfen, zeigt Hauke Harden in seinem Artikel auf.

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Heft 28 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Es enthält einen Beitrag von Simon Schaupp, der Alternativen zur „Austeritätsökologie“ diskutiert, d.h. die Verbindung sozialer Gleichheit und ökologischer Politik. Thomas Gehring analysiert die Aktualität der Organisationsdebatte im Sozialistischen Büro, das zwischen seiner Gründung 1969 und Ende der 1990er Jahre immer wieder Parteiform, Rätedemokratie und die Konzeptionen sozialer Bewegungen diskutierte. Außerdem findet sich ein Text über Arzneimittelforschungen an „Verschickungskindern“ (Sylvia Wagner und Burkhard Wiebel), eine (kritische) Geschichte des Dieselautos (Herbert Obenland) sowie ein Essay über die „antisemitische Welle“ von 1959/60 (Michael Becker, Gottfried Oy und Christoph Schneider). Hier geht es zum → Editorial und zum → Inhaltsverzeichnis.

Heft 27 ist erschienen, auch als Printausgabe

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Auch dieses Heft ist mittlerweile als Printausgabe verfügbar. Sie kann zum Preis von 10 € unter service [at] janus-projekte.de bestellt werden. Der Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe liegt auf der Debatte über die Corona-Krise und deren Auswirkungen für soziale Bewegungen und Arbeitskämpfe. Zu lesen sind zudem Artikel von Saïd Belguidoum über die sich in Algerien seit 2019 formierende Widerstandsbewegung Hirak, von Ronja Oltmanns über rassistische Gewalt in der Bundesrepublik Anfang der 1990er Jahre und die faktische Abschaffung des Grundrechts auf Asyl, von Freia Anders und Alexander Sedlmaier über Formen der Aneignung und Grenzüberschreitungen im urbanen Raum, von Sabrina Apicella über Arbeitskämpfe bei Amazon u.v.m. → Editorial → Inhaltsverzeichnis

Heft 26 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Die Printausgabe von Heft 26 wird demnächst erscheinen.Unser erstes Heft im Jahr 2020 beschäftigt sich, wie gewohnt, mit einer breiten Palette an Themen: mit den italienischen Arbeitskämpfen der 1970er Jahre, der bereits 2017 begonnenen Debatte um den Zusammenhang von Arbeit und Migration, der Bewegung der Gilets Jaunes in Frankreich sowie den anhaltenden Protesten in Hongkong.

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Heft 24 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Die Printausgabe von Heft 24 wird in Bälde erscheinen. Das aktuelle Heft enthält Forschungsbeiträge von Karl Heinz Roth über das Lebenswerk des Genetikers und Wissenschaftshistorikers Benno Müller-Hill, von Ahlrich Meyer anlässlich des Reprints von H. G. Adlers Buch Theresienstadt 1941–1945 sowie von Jan-Henrik Friedrichs über Wissensproduktion und Disziplinierung im Kontext des „Radikalenerlasses“, einen Diskussionsbeitrag von Wulf D. Hund über Rassismen in einem Brief von Karl Marx sowie zwei Beiträge zum Zeitgeschehen: Ryoko Mori berichtet über die Japan-Konferenz und ihre wachsende Popularität und Stephan Krull beschäftigt sich mit dem Abgasbetrug und seinen Folgen.

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Heft 23 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Die Printausgabe von Heft 23 wird in Kürze erscheinen. Das aktuelle Heft enthält den zweiten Teil des Forschungsbeitrags von Ahlrich Meyer und Insa Meinen über Jüdische Immigranten in der belgischen Ökonomie, 1918 bis 1942 (Teil 1 ist bereits in Heft 22 erschienen), einen Forschungsbeitrag von Hartmut Rübner zum Thema Antikommunismus in Aktion. Alfred Weiland, die Gruppe Neues Beginnen und die Nachrichtendienste im Systemkonflikt nach 1945 sowie Diskussionsbeiträge Weiterlesen

Heft 22 in der Printversion erschienen

Heft 22 ist nun, wie bereits Heft 21, auch in der Printversion erschienen. Die Hefte können zum Preis von 10 € unter service [at] janus-projekte.de bestellt werden. Wir beabsichtigen, auch in Zukunft unsere Hefte in gedruckter Form herauszugeben. Damit dem Verein dabei keine Kosten entstehen und wir bei einem Preis von 10 € bleiben können, brauchen wir mindestens 70 Dauerbezieher*innen bzw. Abonnent*innen. Bei der Herausgabe von 2 bis 3 Heften im Jahr handelt es sich um einen Betrag von 20 bis 30 Euro pro Jahr. Wer Dauerbezieher*in werden möchte, sende bitte eine Email an service@janus-projekte.de. Wer Mitglied unseres Vereins wird, erhält die Hefte kostenlos. Für die Vereinsmitgliedschaft bitte eine Email an SGO-Vorstand@janus-projekte.de mit der Angabe von Name und Adresse schicken. Zudem ist das Heft in folgenden Buchhandlungen erhältlich: Weiterlesen

Heft 22 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist als PDF auf den Seiten von DuEPublico erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Wie bereits das letzte Heft, wird auch Heft 22 wieder in einer Printausgabe erhältlich sein, die in Kürze erscheinen wird. Das aktuelle Heft enthält Forschungsbeiträge von Susanne Beer zur Abwehr des Antisemitismus im Kaiserreich und der Weimarer Republik, von Ahlrich Meyer und Insa Meinen über Jüdische Immigranten in der belgischen Ökonomie, 1918-1942 (Teil 1; Teil 2 wird in Heft 23 erscheinen) und von Andreas Peglau über Wilhelm Reich, Erich Fromm und die Extremismusforschung sowie, als Diskussionsbeitrag, den zweiten Teil von Karl Heinz Roths Auseinandersetzung mit dem Griechenlandhistoriker Heinz A. Richter: „Wohin der Zeitgeist weht“.

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Sozial.Geschichte in der Printversion bestellen

Heft 21 der Sozial.Geschichte Online kann diesmal auch als gedruckte Ausgabe erworben werden. Damit wollen wir die Gesamtheit von Sozial.Geschichte einmal haptisch erfahrbar machen und einen Gesamteindruck unserer Zeitschrift in alter Manier vermitteln. Wer sich dieses (vielleicht einmalige Erlebnis) nicht entgehen lassen möchte, kann sich unter service[at]janus-projekte.de gern an uns wenden und eine Druckversion für zehn Euro erwerben.
Zudem ist das Heft in folgenden Buchläden erhältlich:

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Heft 21 ist erschienen

Das neue Heft der Sozial.Geschichte Online ist als PDF auf DuEPublico erschienen und kann dort kostenlos heruntergeladen werden. Die neue Ausgabe, die es neben der sonst üblichen Onlineversion diesmal auch offline geben wird, enthält einen Forschungsbeitrag von Andreas Peglau zur Rolle des Psychoanalytikers Wilhelm Reich in der österreichischen Linken zwischen 1925 und 1930, einen Beitrag von Wulf D. Hund zum Rassismus des Politologen Eric Voegelin, Diskussionsbeiträge von Peter Birke zur Debatte um Didier Eribons Rückkehr nach Reims, von Gerhard Hanloser zu französischen Erklärungsversuchen der gegenwärtigen Schwäche der Linken — ebenfalls eine Auseinandersetzung mit Eribon sowie mit Luc Boltanski / Ève Chiapello und Jean-Claude Michéa — und eine „Spurensuche im Medialen“ vom selben Autor, die in Filmanalysen die widersprüchliche Wiederkehr der Proletarität ins Auge nimmt. Weiterhin bringt das Heft einen Diskussionsbeitrag von Wolfgang Hien über Körper und Arbeit — die Schattenseiten des Wirtschaftswunders in Deutschland und Österreich und den ersten Teil von Karl Heinz Roths Auseinandersetzung mit dem Griechenlandhistoriker Heinz A. Richter. Nikolai Hukes Beitrag zum Zeitgeschehen schließlich untersucht die Politik der ersten Person. Chancen und Risiken am Beispiel der Bewegung 15-M in Spanien.

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The new urban frontier: Ein Buch von Katarina Despotović und Catharina Thörn

Bei den in Heft 21 veröffentlichten Fotografien handelt es sich um Ausschnitte einer Arbeit von Katarina Despotović, die die Künstlerin uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Die Aufnahmen dokumentieren die Gentrifizierung des migrantisch und proletarisch geprägten Göteborger Stadtteils Hisingen. Sie werfen zugleich ein Licht auf die damit verbundenen alltäglichen sozialen Konflikte und Kämpfe. Die Fotos sind in einem von Despotović und der Stadtsoziologin Catharina Thörn veröffentlichten Bildband erschienen, der in der vorliegenden Ausgabe von Peter Birke rezensiert wird. Hier zeigen wir die gesamte in Heft 21 abgedruckte Serie. Weiterlesen