Kommunistische Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Unser Redakteur Hartmut Rübner beschäftigt sich in seinem Forschungsbeitrag „Kommunistische Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Neuere Untersuchungen und Forschungsschwerpunkte“ mit den Fortschritten und Sackgassen der Forschung seit den 1990er Jahren. Zur Bestimmung des Verhältnisses von Utopie und Wirklichkeit in der Geschichte des Kommunismus müssen, so unser Autor, zwei Seiten unterschieden werden: einerseits eine soziale Bewegung, die als Abspaltung von der systemintegrierten Sozialdemokratie auf die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse in der Klassengesellschaft reagierte, und andererseits die realsozialistischen Diktaturen an der Macht. Obwohl das kommunistische Spektrum viele Nebenströmungen und Abspaltungen umfasst, wird es doch meist auf die KPD reduziert – ein Bild, das Hartmut Rübners Beitrag korrigiert. Der erste Teil dieses Artikels ist bereits in Heft 34 von Sozial.Geschichte Online veröffentlicht, der zweite Teil kann nun hier – als eine Vorveröffentlichung aus Heft 36 – heruntergeladen werden.