Strange Dreams

Unser langjähriges früheres Redaktionsmitglied Max Henninger hat seinen ersten Roman mit dem Titel Strange Dreams veröffentlicht. Dazu gratulieren wir ihm von Herzen! Der Roman spielt im Berlin der Jahre vor der Pandemie, führt die Leser:innen aber unter anderem auch nach Buenos Aires, wo die Spuren der Militärdiktatur von 1976 bis 1983 noch unübersehbar sind, und in eine linksradiale Lissaboner Leihbibliothek. Erhältlich in Buchhandlungen mit englischsprachiger Literatur oder direkt über den Verlag bestellbar: https://orbistertiuspress.ca/works.

Unterstützt die Graswurzelrevolution!

Die Zeiten für linke Zeitschriften werden härter – als Plattformen der Gegenöffentlichkeit und Solidarisierung ist ihre Bedeutung ungebrochen hoch. Die Graswurzelrevolution kämpft derzeit mit drängenden Finanzierungsproblemen – wenn ihr könnt: Unterstützt die anarchistische Zeitung mit einem Abo oder einer Spende. Hier gehts zum Hilferuf der Redaktion.

Die Barmer Ersatzkasse im NS

Seit Jahrzehnten kämpfen unabhängige Historiker*innen für die Öffnung der Archive in Unternehmen, um deren Beteiligung an und ihr Profitieren von den NS-Verbrechen zu untersuchen. Noch heute stehen sie oft vor verschlossenen Türen. Diese Erfahrung machte auch Engelbert Tacke im Fall der Barmer Ersatzkasse (BEK). Bei seinen Recherchen zur Rolle der BEK in der Kinderverschickung der 1950er bis 1980er Jahre registrierte er eine mangelnde Distanz zu im NS einflussreichen Personen. Dies gab ihm den Anstoß, das Handeln der BEK zwischen 1933 und 1945 anhand öffentlich zugänglicher Quellen genauer unter die Lupe zu nehmen. Der Artikel von Engelbert Tacke ist eine Vorveröffentlichung aus Heft 37 und kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

Was ist Antisemitismus?

Gegenwärtigen Auseinandersetzungen anlässlich des Gaza-Krieges und der Pro-Palästina-Proteste ist die Frage „Was ist Antisemitismus“ inhärent. Umso wichtiger bleibt die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit und die politische Bekämpfung von Antisemitismus jenseits einer rechten Funktionalisierung von „Antisemitismus“ als politischem Kampfbegriff. Urs Lindner, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt, hat das im Wallstein-Verlag erschienene Kompendium „Was ist Antisemitismus? Begriffe und Definitionen von Judenfeindschaft“, herausgegeben von Peter Ullrich et al., ausführlich für Sozial.Geschichte Online besprochen. Urs Lindners Rezensionsessay ist eine Vorveröffentlichung aus Heft 37 und findet sich hier zum kostenfreien Download.

Sozialismus oder Barbarei

In Zeiten sich weltweit zuspitzender Kriege und Krisen wird die Erneuerung und Ausweitung einer konsequent antimilitaristischen und internationalistischen Perspektive für alle, die auf Seiten der Emanzipation stehen und kämpfen, immer dringlicher. Dabei lohnt es sich, „einen Schritt zurückzutreten“ und die gegenwärtigen Entwicklungen „in einen größeren Zusammenhang zu stellen“, wie Michael Hardt und Sandro Mezzadra in ihrem kürzlich auf dem Blog Sidecar der Zeitschrift New Left Review veröffentlichten Artikel betonen. In diesem (von unserem Redakteur Lars Stubbe übersetzten) Text „Ein globales Kriegsregime“ entwickeln sie hierfür einen Vorschlag. Ein ähnliches Anliegen liegt den im April 2024 von der Initiativgruppe Sozialismus oder Barbarei vorgelegten „Fünfzehn Thesen für einen neuen Antiimperialismus“ zugrunde. Wir als Redaktion der Sozial.Geschichte Online veröffentlichen beide Texte zur Dokumentation und um zur Diskussion anzuregen. Weiterlesen

Heft 36 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist erschienen und steht auf dem Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen zum kostenlosen Download bereit. Den Auftakt macht Gisela Notz mit ihrem Artikel über die Anfänge und ersten Organisationsformen der proletarischen Frauenbewegung. Anschließend nimmt Wulf D. Hund eine rassismusanalytische Lektüre des Kapitals von Karl Marx vor. Unser Redakteur Hartmut Rübner setzt im zweiten Teil seines Artikels die Bestandsaufnahme neuerer Untersuchungen der kommunistischen Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus fort. Joachim Bons untersucht am Beispiel der Nationalsozialistischen Betriebszellenorganisation (NSBO) den Aufbau rechter Betriebsgruppen und sensibilisiert für die Gefahr, die von solchen Versuchen in der Gegenwart ausgeht. Weiterlesen

Nachruf Gerd Callesen (1940–2023)

Unser Autor Gerd Callesen, der als Historiker u.a. zur deutschen und dänischen Arbeiter:innenbewegung geforscht und an der Marx-Engels-Gesamtausgabe (MEGA²) mitgearbeitet hat, ist im November des vergangenen Jahres in Wien verstorben. Gerd war nicht nur einer jener transnational vernetzten Historiker:innen, die ihre wissenschaftliche Arbeit und ihr politisches Engagement für bessere Arbeits- und Lebensbedingungen der arbeitenden Klassen niemals trennten, sondern auch ein freundlicher und solidarischer Kollege. Wir werden ihn vermissen. Ein von Detlef Siegfried verfasster ausführlicher Nachruf, der auch in der Zeitschrift Arbeiterpolitik erschienen ist, findet sich hier:

Nachruf auf Antonio Negri (1933–2023)

Anlässlich des Todes von Antonio Negri haben unsere Freund*innen von der Zeitschrift Officina Primo Maggio einen Nachruf verfasst, den wir hier auf Deutsch veröffentlichen: „In der Nacht vom 15. auf den 16. Dezember [2023] ist Toni Negri verstorben. Mit ihm verstirbt der letzte der Väter des Operaismus, nur wenige Monate nach Mario Tronti. Um sich seiner zu erinnern, wird es Zeit brauchen, denn er war unter verschiedenen Aspekten eine herausragende Figur… Weiterlesen

Aufruf zu Vereinsmitgliedschaft und Spenden

Hervorgehoben

Geschichte ist politisch und umkämpft. Um weiterhin kritischer Geschichtsschreibung eine Plattform zu bieten und Teil einer politischen Gegenöffentlichkeit zu sein, brauchen wir 100 neue Vereinsmitglieder und Spenden, damit die Zeitschrift Sozial.Geschichte Online längerfristig auf soliden Füßen steht. Unsere Zeitschrift ist kostenfrei auf dem Open-Access-Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen zu finden. Wir rufen alle Leser:innen auf, uns zu unterstützen. Mehr Informationen unter: Weiterlesen

Nachruf auf Thomas Kuczynski (1944–2023)

Am 19. August 2023 verstarb Thomas Kuczynski. In ihrem Nachruf würdigen Angelika Ebbinghaus, Marcel van der Linden und Karl Heinz Roth das Lebenswerk des international bekannten Ökonometrikers und Wirtschaftshistorikers, mit dem sie eine enge Zusammenarbeit und Freundschaft verband. So verfasste Thomas Kuczynski im Auftrag der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts ein Gutachten zur Entschädigung der NS-Zwangsarbeiter*innen, das großes Aufsehen erregte und die quantitative Seite der Entschädigungs- und Reparationsfrage auf eine neue Grundlage stellte. Der Nachruf ist auf der Homepage der Stiftung veröffentlicht.

Bemerkungen zur Erschießung deutscher Gefangener durch französische Partisanen im Juni 1944

Mitte Mai 2023 berichtete ein 98-jähriger ehemaliger Angehöriger der französischen Widerstandsbewegung öffentlich von einer Erschießung deutscher Gefangener durch seine Partisaneneinheit im Juni 1944, an der er beteiligt war. Unser Autor Ahlrich Meyer fasst die Aussagen Edmond Réveils sowie das internationale Medienecho zusammen und ordnet das Ereignis in den Kontext der deutschen Kriegsverbrechen in Frankreich ein, über deren Ausmaß bis heute in Deutschland nur selten gesprochen wird. Ahlrich Meyers Beitrag ist eine Vorveröffentlichung aus Heft 36 und findet sich hier zum kostenfreien Download.

Nachruf auf Mario Tronti (1931–2023)

Am 7. August 2023 ist Mario Tronti im Alter von 92 Jahren gestorben. Er war eine der Hauptfiguren des „italienischen Operaismus“, dessen Grundgedanken er in seinen Artikeln für die Zeitschrift Quaderni Rossi (1961–1963) und vor allem in dem Buch Operai e capitale (1966) formuliert hat. Unser Autor Sergio Bologna zeichnet die politische Entwicklung seines ehemaligen Genossen und Freunds nach und würdigt seinen Beitrag für den Operaismus, der in den autonomen Kämpfen der Arbeiter*innenklasse lebendig bleibt. Der Nachruf kann hier heruntergeladen werden.

Proteste gegen die Verlängerung der Lohnarbeit. Ein Pariser Demonstrationstagebuch

Im Frühjahr 2023 verbrachte Ingrid Artus einen längeren Aufenthalt in Paris, wo sie an den massiven Demonstrationen gegen die Renten-„Reform“ teilnahm. Was sie dort sah und erlebte, hielt sie schriftlich fest. Ihr Bericht wirft ein interessantes Schlaglicht auf einen Konflikt, der zwar vorerst im Sinne der Herrschenden „gelöst“ wurde, der aber sicher noch lange Nachhall in den französischen Bewegungen finden wird – auch wenn mit der Tötung eines Jugendlichen Ende Juni 2023 ein anderer Aspekt staatlicher Gewalt in der französischen Gesellschaft wieder in den Fokus rückte. Weiterlesen

Die Anfänge der proletarischen Frauenbewegung und ihre Internationalisierung

Über die Geschichte der Frauenbewegungen gibt es eine Fülle an Material und Erzählungen, wobei meist der Fokus auf den bürgerlichen Frauenbewegungen liegt. Unsere Autorin Gisela Notz beleuchtet in ihrem Artikel dagegen die Anfänge und ersten Organisationsformen der proletarischen Frauenbewegung vor dem Hintergrund der damaligen Arbeits- und Lebensbedingungen von Industriearbeiterinnen, Heimarbeiterinnen und Dienstbotinnen. Die Kämpfe, Erfolge und Niederlagen der proletarischen Frauenbewegung verdeutlichen, dass ihre Trägerinnen von Beginn an eine intersektionale Perspektive verfolgten. Aus ihren Erfahrungen leiteten sie schließlich die Notwendigkeit einer internationalen Ausrichtung ab. Die Vorveröffentlichung von Gisela Notz‘ Beitrag aus Heft 36 findet sich hier zum kostenfreien Download. Der proletarischen Frauenbewegung widmet sich auch die Zeitschrift Arbeit – Bewegung – Geschichte in ihrem aktuellen Schwerpunktheft.

„Heimgesperrt“ – Ein Roman von Sylvia Wagner

„Heimgesperrt“. Konzise bringt der Titel des ersten Romans unserer Autorin Sylvia Wagner den bis Mitte der 1970er Jahre währenden Missbrauch von Medikamentenstudien an Heimkindern in Deutschland auf den Punkt – teils durch Ärzte, die bereits während des Nationalsozialismus an Menschenversuchen beteiligt waren. Bereits 2016 hatte unsere Autorin ihre Forschungen zu diesem Thema in Sozial.Geschichte Online veröffentlicht. Im Jahr 2020 erschien hierzu ihre Langstudie im Mabuse-Verlag. Basierend auf ihrer autobiographischen Erfahrung als ehemaliges Heim- und Pflegekind hat Sylvia Wagner jetzt die Formen der Kollaboration zwischen staatlichen Institutionen, Pflegeheimen, Pflegeeltern und medizinischen Instanzen in Romanform aufgearbeitet und gibt damit den vielen Geschichten, die in der wissenschaftlichen Literatur nur selten einen Platz finden, Stimme, Gesicht und Gehör. Das im Correctiv Verlag erschienene Buch hat 251 Seiten und kostet 20 Euro. Wir beglückwünschen unsere Autorin zu diesem lesenswerten Buch und wünschen ihm viele Leser:innen! In der FAS ist anlässlich des Romans ein einfühlsames und lesenswertes Porträt über Sylvia Wagner erschienen (leider hinter der Paywall).

Nachruf auf Adolfo Gilly (1928–2023)

Am 4. Juli 2023 starb Adolfo Atilio Gilly Malvagni in Mexiko-Stadt. Der in Europa wohl vornehmlich unter Latein­amerikawissenschaftler:innen bekannte Historiker trug mit seinem Werk wesentlich zu einer kritischen Historiographie der mexikanischen Revolution bei. Unser Redakteur Lars Stubbe erinnert in einem Nachruf an den militanten Intellektuellen und Chronisten der mexikanischen Revolution.

Sonderheft mit Aufsätzen von Jacques Rancière ist erschienen

Mit dem Namen Jacques Rancière hat man im deutschen Sprachraum lange Zeit vor allem zweierlei verbunden: zum einen die für den akademischen Marxismus nicht nur der 1960er Jahre prägende Marx-Interpretation des Kreises um Louis Althusser; zum anderen die mit Begriffen wie „Streit“, „Anteil“ und „Polizei“ arbeitende Theorie politischer Subjektivierung, die Rancière dreißig Jahre später in Das Unvernehmen vorgelegt hat. Vergleichsweise wenig Beachtung haben bis vor Kurzem noch Arbeiten Rancières gefunden, die nicht nur chronologisch als Verbindungsstück zwischen Früh- und Spätwerk dienen können: jene von einer Kritik am akademischen Marxismus ausgehenden Untersuchungen der frühen französischen Arbeiterbewegung, die Rancière zwischen 1975 und 1980 in der von ihm mitgegründeten Zeitschrift Les Révoltes logiques veröffentlichte, und die ihren elaboriertesten Ausdruck in dem 1981 erschienenen Buch Die Nacht der Proletarier finden sollten. Für Leser*innen dieser Zeitschrift dürfte Rancières Verbindung von Sozialgeschichte und politischer Kritik von einigem Interesse sein. Dies hat uns motiviert, einige bereits seit Ende der 1970er Jahre zumeist an entlegener Stelle erschienene deutsche Übersetzungen der entsprechenden Aufsätze in diesem Sonderheft neu aufzulegen – erweitert um die Erstübersetzung eines zusammenfassenden Kommentars zur Nacht der Proletarier und eine von Rancière freundlicherweise beigesteuerte Einleitung. Die Sonderausgabe von Sozial.Geschichte Online ist auf den Seiten von DuEPublico als PDF veröffentlicht und kann dort kostenlos heruntergeladen werden.

Kommunistische Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus

Unser Redakteur Hartmut Rübner beschäftigt sich in seinem Forschungsbeitrag „Kommunistische Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Neuere Untersuchungen und Forschungsschwerpunkte“ mit den Fortschritten und Sackgassen der Forschung seit den 1990er Jahren. Zur Bestimmung des Verhältnisses von Utopie und Wirklichkeit in der Geschichte des Kommunismus müssen, so unser Autor, zwei Seiten unterschieden werden: einerseits eine soziale Bewegung, die als Abspaltung von der systemintegrierten Sozialdemokratie auf die Ausbeutungs- und Unterdrückungsverhältnisse in der Klassengesellschaft reagierte, und andererseits die realsozialistischen Diktaturen an der Macht. Obwohl das kommunistische Spektrum viele Nebenströmungen und Abspaltungen umfasst, wird es doch meist auf die KPD reduziert – ein Bild, das Hartmut Rübners Beitrag korrigiert. Der erste Teil dieses Artikels ist bereits in Heft 34 von Sozial.Geschichte Online veröffentlicht, der zweite Teil kann nun hier – als eine Vorveröffentlichung aus Heft 36 – heruntergeladen werden.

BEFREIT! 25. APRILE 1945, ABRIL 1974

Der 25. April ist der nationale Tag der Befreiung vom Faschismus in Italien (1945) und Portugal (1974). Rund um diesen Tag hat die A.N.P.I. (Associazione Nazionale Partigiani d’Italia) in Frankfurt am Main ein Veranstaltungsprogramm organisiert, das der Niederlage des Nazifaschismus in Italien und des Faschismus in Portugal gedenkt. Vom 22. April bis zum 7. Mai 2023, zwischen 10 und 18 Uhr, kann die Ausstellung „Eine andere italienische Reise. Orte, Geschichte und Erinnerungen an den Zweiten Weltkrieg“ in der Seilerei, Offenbacher Landstraße 190, Frankfurt am Main besichtigt werden. Den Auftakt des Rahmenprogramms bildet ein Online-Vortrag von Brunello Mantelli zum Thema „Italienische Arbeitskräfte in Deutschland 1938-1945: Zwischen Ausbeutung und Widerstand“ am Samstag, den 15. April 2023, 18:30 Uhr. Zum Programm: https://anpi-deutschland.de/25-apr-2023/. Weiterlesen

Heft 34 ist erschienen

Das neue Heft von Sozial.Geschichte Online ist erschienen und steht auf dem Publikationsserver der Universität Duisburg-Essen zum kostenlosen Download bereit. Im Forschungsteil veröffentlichen wir einen Beitrag von Simon Duckheim zu den (gesundheits-)politischen Vorstellungen von Max Hodann (1894–1946), den ersten Teil eines Artikels unseres Redakteurs Hartmut Rübner über die neuere Forschung zur kommunistischen Bewegung in der Weimarer Republik und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus sowie einen Text von Ralf Hoffrogge, in dem er gängige Annahmen über die Arbeitsbeziehungen in Deutschland und Großbritannien hinterfragt. Der Forschungsbeitrag von Johanna Neuhauser und unserem Redakteur Peter Birke widmet sich der Frage nach dem Zusammenhang zwischen multipler Krise und multipler Prekarität in überwiegend durch migrantische Arbeit geprägten Branchen. Christian Sperneac-Wolfer knüpft hieran mit seiner Analyse der Arbeits- und Lebensverhältnisse rumänischer Bauarbeiter an. Weiterlesen